Wenn Sie vom Gesetz der Anziehung gehört haben, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass Sie auch auf die Quantenphysik gestoßen sind. Auf den ersten Blick scheinen diese beiden Themen Welten voneinander zu trennen. Aber wenn dem so ist, warum erwähnen Menschen dann Quantenphysik und Anziehungsgesetz gemeinsam, als bestünde eine tiefe Verbindung zwischen ihnen? Schauen wir uns an, warum diesen beiden scheinbar unterschiedlichen Themen gleichzeitig Aufmerksamkeit und Erwähnung geschenkt wird.
Was genau ist Quantenphysik?
Die Quantenphysik ist der Zweig der Physik, der sich speziell mit Quanten beschäftigt. Quanten sind nichts anderes als winzige oder unteilbare Teile der Energie. Die Quantenphysik basiert auf bestimmten entscheidenden Grundfakten. Erstens macht es einen Punkt sehr deutlich, dass die Welt der Quanten völlig anders ist als die Welt, in der wir leben. Weiter heißt es, dass die Elementarteilchen der Quanten sowohl in Wellen- als auch in Teilchenform existieren können.
Es gibt noch viele andere komplexe Themen, die zu diesem Thema diskutiert werden, aber was für Leute wie uns, die den Zusammenhang zwischen Quantenphysik und dem Gesetz der Anziehung untersuchen, von Bedeutung ist, sind die seltsamen Ergebnisse einiger durchgeführter Experimente. Das Doppelspaltexperiment, die Kopenhagener Interpretation und Schrödingers Katzenexperiment sind die wichtigsten Beispiele.
Doppelspaltexperiment
Das Doppelspaltexperiment ergab, dass Energieteilchen sowohl in Teilchen- als auch in Wellenform existieren können und die bloße Beobachtung durch einen Beobachter dazu führen könnte, dass sich die Teilchen anders verhalten als zuvor (ohne Beobachtung).
Kopenhagener Interpretation und Schrödingers Katze
Die Kopenhagener Interpretation behauptet auch, dass Teilchen je nach Beobachtung eine Wellen- oder Teilchenform annehmen können. In einfachen Worten bedeutet es, dass Ereignisse je nach Beobachtungsakt eine Wendung nehmen können. Schrödinger war ein Physiker, der das Gedankenexperiment mit der Schrödinger-Katze vorschlug, um dies besser zu erklären. Diesem Gedankenexperiment zufolge könnte eine Katze (vermutlich), die in einer Kiste mit radioaktivem Zähler und Blausäure eingeschlossen ist, gleichzeitig tot und lebendig sein, wobei beide Zustände real sind.
Das endgültige Ergebnis des Experiments hängt von den Beobachtungen ab, die zum Zeitpunkt des Öffnens der Box gemacht wurden, um nach der Katze zu sehen. Nach der Kopenhagener Interpretation ist der Akt der Beobachtung der entscheidende Faktor, der die Realität des Ergebnisses bestimmt.
Anwendung der Quantenphysik auf das Gesetz der Anziehung
Unsere Denkprozesse sind eine Form von Energie und der kleinste Teil dieser Energie wird Quanten genannt. Wir wissen bereits, dass die Quantenphysik besagt, dass diese Quanten entweder als Wellen oder als Teilchen existieren können. Wir wissen auch, dass die Entscheidung der Quanten, sich als Wellen oder Teilchen darzustellen, abhängig ist von der Beobachtungshandlung des Beobachters bzw. geändert werden kann.
Aus einem tieferen Verständnis können wir schließen, dass unsere Denkprozesse eine Realität projizieren/erschaffen können und dass die Realität vollständig von der Beobachtung durch uns abhängt. Oder einfacher ausgedrückt: Wir sehen, was wir glauben/sehen wollen. Wir erschaffen unsere eigene Realität entsprechend der Energie, die durch unsere Denkprozesse freigesetzt wird.