Was ist ökologischer Landbau? Wie fördert es ein gesundes Leben? Der ökologische Landbau ist eine Form der Landwirtschaft, die bei der Pflanzenproduktion auf Gründüngung, Kompost und biologische Schädlingsbekämpfung setzt, anstatt Pestizide und Herbizide einzusetzen. Daher kann ein solcher Prozess aufgrund des Fehlens chemischer Inhaltsstoffe dazu beitragen, dass Menschen einen gesunden Lebensstil führen.
Diese Methoden des ökologischen Landbaus sind international reguliert und werden von vielen Nationen gesetzlich durchgesetzt. In unserer Genossenschaft sind alle Farmen unserer Lieferanten von einer internationalen Zertifizierungsstelle fair gehandelt und biologisch zertifiziert. Fairer Handel in dem Sinne, dass wir das internationale Fair-Trade-Protokoll befolgen, insbesondere im Hinblick auf Lohn-Compliance-Anforderungen und Kinderarbeitsgesetze. Biologisch, auch weil der einzige erlaubte Dünger auf unseren Farmen SALZ ist. Es basiert auf einem minimalen Einsatz außerlandwirtschaftlicher Betriebsmittel und auf Managementpraktiken, die die ökologische Harmonie wiederherstellen, erhalten und verbessern.
Mit dem zunehmenden Umweltbewusstsein der breiten Öffentlichkeit im In- und Ausland wandelt sich die ursprünglich angebotsorientierte Bio-Bewegung in eine nachfrageorientierte. Für Kokosnussbauern lockten die hohen Preise die Landwirte dazu, ihre Farmen auf Bio umzustellen.
Die Methoden des ökologischen Landbaus sind eine Mischung aus wissenschaftlichen Erkenntnissen der Ökologie und moderner Technologie, da die Praktiken auf natürlich vorkommenden biologischen Prozessen basieren. Darüber hinaus geht es ihr um den Schutz der Umwelt und die Arbeit im Einklang mit bestehenden Ökosystemen, einschließlich der Schonung von Wasser, Boden und Energie sowie der Nutzung erneuerbarer Ressourcen und natürlicher landwirtschaftlicher Kreisläufe.
Darüber hinaus sind Bio-Lebensmittel nicht unbedingt völlig frei von Chemikalien. Sie können auf Flächen angebaut werden, die zuvor nicht für die Bio-Lebensmittelproduktion genutzt wurden, und können daher chemische Rückstände enthalten. Allerdings sind die Pestizidrückstände in Bio-Lebensmitteln deutlich geringer als in Lebensmitteln, die mit synthetischen Chemikalien hergestellt werden.
Die meisten Menschen kaufen Lebensmittel aus biologischem Anbau, weil sie Angst vor Pestiziden, Zusatzstoffen, Antibiotika oder anderen chemischen Rückständen haben. Obwohl Pestizidrückstände in Obst und Gemüse überwacht werden, glauben viele Menschen, dass Bio-Lebensmittel gesünder sind. Manche Menschen machen sich Sorgen über die langfristigen gesundheitlichen, wirtschaftlichen und ökologischen Folgen gentechnisch hergestellter Lebensmittel und entscheiden sich für Bio-Lebensmittel.
Bio-Lebensmittel fördern eine gesündere und nachhaltigere Nutzung natürlicher Ressourcen. Moderne landwirtschaftliche Methoden, einschließlich des übermäßigen Einsatzes von Chemikalien, haben über viele Jahre hinweg zu einem Rückgang der Bodenfruchtbarkeit und einem Anstieg des Salzgehalts und der Blaualgenbildung in Gewässern geführt. Biobauern versuchen, die Umweltbelastung durch physikalische Unkrautbekämpfung sowie Tier- und Gründüngung so gering wie möglich zu halten.
Bio-Lebensmittel sind oft teurer als konventionell produzierte Lebensmittel, da der ökologische Landbau in der Regel in kleinerem Maßstab betrieben wird. Die Produktion ist arbeitsintensiver und die Erträge sind im Allgemeinen geringer. Es ist eine bekannte Tatsache, dass der Einsatz von Herbiziden und Pestiziden zu einer hohen Produktivität führt.
Trotz dieses Problems haben wir die Garantie, dass unser Leben gesünder, sicherer und länger wird, wenn wir Bio-Produkte bevorzugen.