Erstellen Sie Ihr eigenes Gartentagebuch

Das Gartentagebuch ist ein wichtiger Bestandteil der Gartenplanung. Es ermöglicht dem Gärtner, die Erfolge und Misserfolge des letzten Jahres noch einmal Revue passieren zu lassen. Diese Bewertung verringert die Wahrscheinlichkeit, dass dieselben Fehler wiederholt werden, trägt zur Schaffung einer gesünderen Gartenumgebung bei und trägt dazu bei, kostspielige Gartenfehler zu reduzieren, insbesondere für Anfänger im Gärtnern.

Ein Tagebuch muss nichts Besonderes sein und kann von einem einfachen Schulheft bis hin zu einem aufwendigen Tagebuch mit Ledereinband reichen. Einige Gärtner nutzen sogar Technologie, um ein einzigartiges Gartentagebuch zu entwerfen, das alles für Sie erledigt, bis hin zum Pflanzen des Samens. Der Schlüssel zum Journaling-Prozess besteht darin, eines auszuwählen, das für Sie funktioniert und das Sie wirklich verwenden werden.

Unabhängig davon, ob Sie ein Anfänger im Gärtnern sind oder einen neuen Garten anlegen, besteht der erste Schritt in diesem Prozess darin, den Gartenraum zu vergrößern. Manche Menschen finden es hilfreich, die Zeichnung maßstabsgetreu anzufertigen, aber das ist wirklich nicht notwendig. Wichtig ist, dass die Maße des Gartens notiert werden.

Beschränken Sie sich nicht auf die traditionelle Vorstellung davon, was ein Garten ist. Alle Gärten müssen geplant werden, dazu gehören Container-, Mulch- und Strohballengärten sowie Hängekörbe und Blumenbeutel. Denken Sie jedoch daran; dass die unten beschriebenen Informationen auf landbasierte Gärten ausgerichtet sind und daher für andere Arten von Gärten angepasst werden müssen.

Sobald die Gartenfläche eingezeichnet ist, besteht der nächste Schritt darin, Umweltinformationen hinzuzufügen. Auf der Gartenzeichnung müssen die Nord-, Süd-, Ost- und Westrichtungen angegeben werden. Auch die allgemeine Windrichtung und die Art und Weise, wie die Sonne während der Vegetationsperiode auf den Gartenbereich trifft, müssen beachtet werden.

Die Wetterbedingungen sind eine weitere Komponente, die während der Vegetationsperiode hinzugefügt werden muss. Dazu gehören Temperatur, Feuchtigkeitsgehalt oder Regenmenge sowie etwaige Naturkatastrophen, die sich möglicherweise auf den Gartenbereich ausgewirkt haben. Die Einbeziehung dieser Informationen hilft dem Gärtner, mit Mikroklimaproblemen umzugehen und den Erfolg des Gartens genauer zu bestimmen.

Ein weiteres Umweltmerkmal, das in das Gartentagebuch aufgenommen werden muss, ist die Gesundheit des Bodens. Dazu gehören der pH-Wert, die Bodenart und eventuelle Nährstoffprobleme. Diese Informationen sind leicht über ein Kit erhältlich, das in jedem örtlichen Beratungsbüro abgeholt werden kann.

Der Zeichnung müssen auch äußere Elemente rund um den Gartenbereich hinzugefügt werden. Diese Informationen sind sehr wichtig, da Schatten von Gebäuden, Vegetation und Zäunen die Gartenfläche beeinträchtigen können. Auch das Erkennen von Pflanzenmaterial im Garten kann dazu beitragen, das Risiko einer Pflanzenunverträglichkeit zu verringern. Ein Paradebeispiel für Pflanzenunverträglichkeit ist die Tomate und der Schwarznussbaum.

Sobald das Gartentagebuch erstellt ist, müssen Sie im nächsten Schritt entscheiden, wie viel Sie benötigen.

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