Was ist Pharmakogenomik (PGx)?
Unter Pharmakogenomik versteht man die Untersuchung, wie die genetische Ausstattung eines Patienten zu einem positiven Therapieergebnis und/oder zu Nebenwirkungen auf verschriebene Medikamente beiträgt. Mithilfe der Pharmakogenomik können Ärzte Behandlungspläne anpassen, die nachteilige Nebenwirkungen oder Gefahren minimieren.
Die Pharmakogenomik liefert Erkenntnisse, die Ärzten dabei helfen, ein Medikamentenschema mit größerer Wahrscheinlichkeit eines positiven Ergebnisses zu verschreiben.
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Bessere und sicherere Medikamente beim ersten Mal
Anstelle der üblichen Versuch-und-Irrtum-Methode, Patienten mit den richtigen Medikamenten zusammenzubringen, können Ärzte Ihr genetisches Profil analysieren und von Anfang an die beste verfügbare medikamentöse Therapie verschreiben. Dies erspart Ihnen nicht nur das Rätselraten bei der Suche nach dem richtigen Medikament, sondern beschleunigt auch die Genesungszeit und erhöht die Sicherheit, da die Wahrscheinlichkeit von Nebenwirkungen eliminiert wird.
Genauere Methoden zur Bestimmung geeigneter Arzneimitteldosierungen
Aktuelle Methoden, bei denen die Dosierung auf Gewicht und Alter basiert, werden durch Dosierungen ersetzt, die auf der Genetik einer Person basieren. wie gut der Körper das Arzneimittel verarbeitet und wie lange es dauert, es zu verstoffwechseln. Dadurch wird der Nutzen der Therapie maximiert und die Wahrscheinlichkeit einer Überdosierung verringert.
Nicht alle Medikamente wirken bei jedem…
Viele Medikamente, die derzeit erhältlich sind, sind „Einheitsgrößen“; Aber sie funktionieren nicht bei jedem gleich. Es kann schwierig sein, vorherzusagen, wer von einem Medikament profitieren wird, wer überhaupt nicht anspricht und wer negative Nebenwirkungen (sogenannte unerwünschte Arzneimittelwirkungen) verspüren wird. Unerwünschte Arzneimittelwirkungen sind eine wesentliche Ursache für Krankenhausaufenthalte und Todesfälle in den Vereinigten Staaten.
Unerwünschte Arzneimittelwirkung (UAW)
Nach Angaben des Instituts für Medizin
Es gibt über 2,2 Millionen vermeidbare UAW-Krankenhauseinweisungen pro Jahr
Pro Jahr gibt es über 106.000 vermeidbare UAW-Todesfälle
Es gibt über 350.000 ADRs in Pflegeheimen pro Jahr
Wie hoch sind die Chancen einer ADR?
Je mehr Medikamente ein Patient einnimmt, desto größer ist das Risiko einer UAW.
Bei Patienten, die mehr als 11 Medikamente einnehmen, liegt die Wahrscheinlichkeit einer UAW bei 96 %.
Mit den Erkenntnissen aus dem Humangenomprojekt lernen Forscher, wie vererbte Unterschiede in den Genen die Reaktion des Körpers auf Medikamente beeinflussen. Diese genetischen Unterschiede werden genutzt, um vorherzusagen, ob ein Medikament für eine bestimmte Person wirksam ist, und um unerwünschte Arzneimittelwirkungen zu verhindern.
Ein einfacher, nicht-invasiver pharmakogenomischer Wangenabstrichtest ist ein einmaliger Test, der Ihr Leben verbessern oder sogar retten kann!