Down-Syndrom – Ayurveda-Kräuterbehandlung

Das Down-Syndrom ist die häufigste genetische Störung, die bei Kindern zu schwerer Lernbehinderung führt. Kinder mit Down-Syndrom weisen einige charakteristische Merkmale auf, darunter abgeflachte Gesichtszüge; eine hervorstehende Zunge; ein kleiner Kopf; nach oben geneigte Augen; ungewöhnlich geformte Ohren; breit, kurz, Hände mit relativ kurzen Fingern; und schlechter Muskeltonus, der zu übermäßiger Flexibilität führt. Das Down-Syndrom wird nicht vererbt, sondern wird durch drei Arten genetischer Variationen verursacht, die das 21. Chromosom betreffen, darunter die Trisomie 21, das Mosaik-Down-Syndrom und das Translokations-Down-Syndrom. Zunehmendes Alter der Mutter und eine familiäre Vorgeschichte sind Risikofaktoren für diese Erkrankung. Zu den Komplikationen dieser Erkrankung gehören Herzfehler, Leukämie, Anfälligkeit für Infektionskrankheiten, Demenz im späteren Leben und andere strukturelle und funktionelle Probleme im Körper.

Die ayurvedische Behandlung des Down-Syndroms zielt darauf ab, körperliche und kognitive Defizite zu verbessern, Komplikationen vorzubeugen und zu versuchen, das Leben der betroffenen Kinder so weit wie möglich mit Medikamenten zu normalisieren. Arzneimittel wie Trayo-Dashang-Guggulu, Panch-Tikta-Ghrut-Guggulu, Vish-Tinduk-Vati, Amalaki (Emblica officinalis), Haritaki (Terminalia chebula), Sunthi (Zinziber officinalis), Marich (Piper nigrum), Pippali (Piper longum). ), Yashtimadhuk (Glycerrhiza glabra), Nimba (Azadirachta indica), Patol (Tricosanthe dioica), Draksha (Vitis vinifera), Musta (Cyperus rotundus), Kuchla (Strychnos nuxvomica) und Indrayav (Holarrhina antidysentrica) können zur Verbesserung des Muskeltonus eingesetzt werden . und Koordination. Eine Massage des gesamten Körpers mit medizinischen Ölen wie Mahanarayan-Öl, Mahamash-Öl und Mahasaindhav-Öl ist ebenfalls sehr hilfreich.

Zur Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit und zur Vorbeugung von Demenz werden folgende Arzneimittel eingesetzt: Brahmi (Bacopa monnieri), Mandukparni (Centella asiatica), Shankhpushpi (Convolvulus pluricaulis), Vacha (Acorus calamus), Jyotishmati (Celastrus panniculatus) und Kushmand (Benincasa hispida). Um die Anfälligkeit für Infektionskrankheiten zu verringern, werden folgende Arzneimittel verwendet: Tulsi (Ocimum sanctum), Shatavari (Asparagus racemosus), Ashwagandha (Withania somnifera), Pippali, Yashtimadhuk, Abhrak-Bhasma, Laghu-Malini-Vasant, Madhu-Malini-Vasant und Suvarna-Malini-Vasant. Medikamente wie Laxmi-Vilas-Ras, Shrung-Bhasma, Laxadi-Guggulu, Arjunarishta, Arjun (Terminalia Arjuna) und Amalaki können verwendet werden, um Behinderungen aufgrund von Herzfehlern zu reduzieren. Medikamente wie Panch-Tikta-Ghrut-Guggulu, Laxadi-Guggulu, Suvarna-Bhasma und Heerak-Bhasma können zur Vorbeugung oder Behandlung von Leukämie eingesetzt werden. Um Hörverlust und Sehschwäche zu verbessern oder zu korrigieren, können Medikamente wie Tapyadi-Loh, Kaishor-Guggulu, Punarnavadi-Guggulu, Abhrak-Bhasma und Ekang-Veer-Ras eingesetzt werden.

Eine sinnvolle Kombination ayurvedischer Arzneimittel kann daher dazu beitragen, körperliche und geistige Behinderungen zu verringern und die Lebenserwartung von Menschen mit Down-Syndrom erheblich zu verlängern. Alle diese Patienten sollten regelmäßig von einem auf Down-Syndrom spezialisierten Ärzteteam betreut und überwacht werden.

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