Innenarchitektur ist die Kunst, Innenräume, auch das Äußere, aufzuwerten, um eine astatisch ansprechende Umgebung für den Benutzer zu schaffen. Und wir können auch sagen, dass es sich um den Prozess der Gestaltung des Innenraumerlebnisses, der Manipulation des Raumvolumens sowie der Oberflächenbehandlung zur Verbesserung der menschlichen Funktionalität handelt. Ein Innenarchitekt plant, recherchiert, koordiniert und verwaltet Projekte.
Es gibt 7 Elemente der Innenarchitektur:
1. Raum
Der Raum ist einer der wichtigsten Teile der Innenarchitektur. Der Raum fungiert als Grundlage, auf der der gesamte Innenarchitekturplan aufbaut. Daher ist es wichtig, dass der Designer den verfügbaren Raum, seine Abmessungen und seine Nutzungsmöglichkeiten genau kennt.
2. Linie
Linien werden grob in drei Typen eingeteilt: horizontal, vertikal und dynamisch. Während horizontale Linien Strukturen wie Tische, Stühle und Betten schmücken, finden sich vertikale Linien an Fenstern und Türen, während horizontale Linien dem Raum ein sicheres und geborgenes Gefühl verleihen, während vertikale Linien eine freie und weitläufige Natur vermitteln. Dynamische oder eckige Linien, die aktionsorientiert sind, sorgen für Dramatik und können auf Strukturen wie Treppen gesehen werden.
3. Formulare
Mit Formen sind im Allgemeinen Formen gemeint, ein Umriss eines beliebigen dreidimensionalen Objekts im Raum. Formen können durch die Kombination von zwei oder mehr Formen entstehen und mithilfe verschiedener Elemente wie Textur, Muster und Farben akzentuiert werden.
4. Licht
Licht ist eines der offensichtlichsten Elemente der Innenarchitektur. Ob natürlich oder künstlich, ohne Licht haben andere Elemente, nämlich Farbe, Textur und Muster, überhaupt keine Bedeutung. Licht verleiht einem Wohnraum Stimmung und Atmosphäre und hebt jedes andere Element hervor, einschließlich Raum, Linie und Formen.
5. Farbe
Farben bedürfen keiner besonderen Einführung. Farben stellen eine ästhetische Verbindung zwischen Objekten her und bestimmen die Stimmung. Farben müssen basierend auf der Psychologie und der Denkweise des Bewohners ausgewählt werden. Rot ist beispielsweise eine hervorragende Wahl für den Essbereich, da es den Appetit anregt, und Grün für das Schlafzimmer, da es die Farbe der Ruhe und Gesundheit ist. Jede Farbe hat drei unterschiedliche Eigenschaften, nämlich Farbton, Wert und Intensität, und ein Innenarchitekt muss sich dieser Eigenschaften bewusst sein, um verschiedene Permutationen und Kombinationen durchzuführen. Farben werden grob in zwei Kategorien eingeteilt: Primär- und Sekundärfarben.
6. Textur
Textur befasst sich hauptsächlich mit Oberflächen und bestimmt, wie eine typische Oberfläche aussieht und sich anfühlt. Die Textur verleiht dem Raum Tiefe und Interesse und definiert die Haptik/Aussehen und Konsistenz einer Oberfläche. Texturen werden grob in zwei Typen eingeteilt: visuelle Texturen, bei denen die Textur nur sichtbar ist, und tatsächliche Texturen, bei denen die Textur sowohl sichtbar als auch fühlbar ist. Alles, was mit Textilien zu tun hat, wie Kissenbezüge, Tagesdecken oder alles, was mit Bezügen zu tun hat, wie Vorhänge, Wandfarben oder Tapeten, hat eine Textur.
7. Muster
Muster verleihen der Inneneinrichtung mehr Spannung und Leben und harmonieren mit Farben. Muster erzählen eine eigene Geschichte und sorgen für Kontinuität und fließende Übergänge im Raum. Muster können jede beliebige Form haben und bestehen meist aus attraktiven und sich wiederholenden Designs.